„Sein Schrei kam kraftlos, war mehr ein Flüstern. Wer wusste, wie lange er da schon um sein Leben kämpfte? Unter seinen Beinen ging es zweihundert Meter tief in den Abgrund.“ Es sind dramatische Szenen, die sich da in der Sächsischen Schweiz abspielen. Denn wie in all den Krimis von Thea Lehmann, muss ihr Kommissar Leo Reisinger wieder in Dresden und dem Elbsandsteingebirge ermitteln.
„Die Residenzstadt Dresden und der Nationalpark Sächsische Schweiz ergeben eine wunderbare Kombination aus hochkarätiger Kultur und wildromantischer Natur“, schwärmt die Autorin. Was sie nicht davon abhält, hier so manchen brutalen Mord stattfinden zu lassen.
In „Mordskunst im Elbtal“ sterben gleich mal vier Menschen, wobei es einmal ein Unfall ist. Kommissar Reisinger entdeckt echte und gefälschte Kunstwerke und hat außerdem noch Liebeskummer. Er folgt seiner Intuition, was sich schließlich als richtig erweist. Thea Lehmann legt verwickelte Spuren und zieht Fäden zwischen unterschiedlichsten Personen. Dies bleibt spannend bis zum Schluss und macht Lust auf ihre anderen Krimis „Tod im Kirnitzschtal“, „Dunkeltage im Elbstein“ und „Tatort Kuhstall“.