Buch Der Brückeneinsturz der Carolabrücke in Dresden und Geschichten anderer Dresdner Elbebrücken

Der Brückeneinsturz - Dramatische Ereignisse, Geschichte und Geschichten rund um die Carolabrücke und andere Dresdner Elbebrücken

Schockiert waren Dresdnerinnen und Dresdner, als in der Nacht zum 11. September 2024 der elbabwärtsliegende Zug der Carolabrücke eingestürzt war. Sind sie doch in besonderer Weise mit ihren Elbebrücken verbunden, die das Bild der Stadt prägen. Und jetzt bietet sich direkt im Herzen der Stadt dieser katastrophale Anblick.

Das erste Kapitel dieses Buch enthält zahlreiche Berichte der Sächsischen Zeitung, in denen die Ereignisse ab der dramatischen Nacht dargestellt werden. Außerdem dreht es sich um die Geschichte der alten und der neuen Carolabrücke. Doch welche Geschichte haben die anderen Dresdner Elbebrücken und wie ist ihr Zustand? Das wird im dritten Kapitel umfassend geschildert.

Produktinformationen:

• Autor: Peter Hilbert
• 1. Auflage
• Softcover
• 100 Seiten
• A4-Format
• Verlag: DDV Sächsische Schweiz/Osterzgebirge GmbH

Über das Buch „Der Brückeneinsturz“:

Das Buch „Der Brückeneinsturz“ entführt Sie in ein faszinierendes Spannungsfeld zwischen dramatischem Zeitgeschehen, technischer Meisterleistung und der emotionalen Bindung der Dresdner an ihre Elbebrücken. Ausgangspunkt ist der schockierende Einsturz eines Brückenzuges der Carolabrücke in der Nacht zum 11. September 2024 – ein Ereignis, das nicht nur die Stadt, sondern auch die Geschichte der Ingenieurskunst tief erschütterte.

Im ersten Kapitel rekonstruiert das Buch mit packenden Berichten der Sächsischen Zeitung die Chronik jener dramatischen Nacht. Mit Augenzeugenberichten, technischen Analysen und der brennenden Frage, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte, wird ein lebhaftes Bild gezeichnet.

Das zweite Kapitel lässt die Historie der Carolabrücke lebendig werden: Von der alten Königin-Carola-Brücke, deren Sprengung am Ende des Zweiten Weltkriegs eine andere Ära markierte, bis zum Bau des neuen Bauwerks, der von mutigen Ingenieursleistungen geprägt war. Sie werden in eine Zeit versetzt, in der notwendige Unterwassersprengungen, Schweißarbeiten unter schwierigsten Bedingungen und innovative Bautechniken den Neubau zu einem spannenden und zugleich riskanten Unterfangen machten. Zeitzeugenberichte wie die von Witlof Riedrich, der über die Herausforderungen und Gefahren des Baus erzählt, machen das Kapitel zu einem wahren Pageturner.

Das dritte Kapitel öffnet den Blick auf Dresdens Elbebrücken insgesamt. Hier erfahren Sie nicht nur mehr über den Zustand und die Geschichte der bekanntesten Dresdner Brücken, sondern auch über eine weitgehend unbekannte „Carolabrücke“, die einst noch den berühmten Namen vor der heute bekannten Elbebrücke trug. Diese Mischung aus Technik, Historie und persönlichen Einblicken schafft ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedeutung der Brücken für die Stadt.

„Der Brückeneinsturz“ ist weit mehr als ein Sachbuch. Es ist eine Hommage an die Ingenieurskunst, ein Mahnmal für den Wert der Instandhaltung und ein packender Einblick in die Beziehung der Dresdner zu ihren Brücken. Wenn Sie mehr über ein zentrales Kapitel der Stadtgeschichte und die Menschen dahinter erfahren möchten, sollten Sie dieses Buch unbedingt lesen.

Fotos: Torsten Fiedler/Stadtentwässerung Dresden; René Meinig